Die Grundlage der Verbandstätigkeit war zunächst die von der „Ingenieurgemeinschaft Trinkwasserversorgung Hochsauerlandkreis“ im Dezember 1978 aufgestellte Planung zum Bau der Renau-Trinkwassertalsperre mit einer Aufbereitungsanlage und einem interkommunalen Verbundnetz zur Verteilung des Trinkwassers.

Jedoch wurde der Antrag auf Planfeststellung für den Bau der Renautalsperre durch die Bezirksregierung Arnsberg im Jahr 1991 zurückgewiesen. Im sich anschließenden Klageverfahren haben sich der Wasserverband Hochsauerland und die Bezirksregierung Arnsberg 1992 in einem Vergleich darauf verständigt, dass eine geänderte Talsperrenplanung mit einem geringeren Stauvolumen erarbeitet werden soll.

Die Prüfung von Alternativstandorten der Talsperre soll Bestandteil einer neuen Planung sein.